Bild Dir Deine Meinung oder wissen LVZ-Leser doch mehr? Pressemitteilungen der Polizeidirektion Leipzig und ihre Behandlung durch die lokalen Printmedien - Eine Analyse der Leipziger Volkszeitung und der Bild-Zeitung (German, Paperback)


Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,1, Universitat Leipzig (Institut fur Kommunikations- und Medienwissenschaft), 93 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Gegenstand der Arbeit Nachrichtenagenturen, Public-Relations-Verlautbarungen beziehungsweise Pressemitteilungen2 und eigene Recherchen stellen jene Informationsquellen dar, derer sich Journalisten hauptsachlich bedienen. Nutzungsanteil und Nutzungsgrad sind dabei von Medium zu Medium und auch von Ressort zu Ressort meist sehr unterschiedlich. Der Mangel an finanziellen und redaktionellen Ressourcen, aber auch der Mangel an Zeit durch zusatzlich zu erledigende Aufgaben3 und das enorm gestiegene Informationsangebot schranken die Journalisten haufig ein. So bleibt ihnen weniger Zeit selbst zu recherchieren oder eigenstandige Beitrage zu verfassen. Stattdessen greifen sie verstarkt auf die von aussen angebotenen Texte zuruck, selektieren, passen sie - entsprechend dem Zeitungstyp - inhaltlich, formal und stilistisch an, fassen zusammen und kurzen. Aus diesem Grund ist der Bereich der Offentlichkeitsarbeit von Behorden fur den Journalismus sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht sehr wichtig. Die Zulieferung grosser Mengen copyrightfreien Materials entlastet die Journalisten in ihrer taglichen Informationsbeschaffung und ist in einigen Ressorts sogar die Voraussetzung zur Aufrechterhaltung des journalistischen Betriebs geworden. Die Texte werden nicht nur von kommerziellen Unternehmen, Verbanden und Kulturbetrieben herausgegeben, sondern auch von Behorden, wie beispielsweise der Polizei. In der Polizeidirektion Leipzig beschaftigen sich derzeit drei Mitarbeiter mit der Offentlichkeits- bzw. Pressearbeit. Taglich geben sie zwischen drei und funf Pressemeldungen an die Medien heraus, zahlreiche weitere Informationen werden telefonisch oder personlich von Redakteuren und Mitarbeitern der Zeit

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,1, Universitat Leipzig (Institut fur Kommunikations- und Medienwissenschaft), 93 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung 1.1 Gegenstand der Arbeit Nachrichtenagenturen, Public-Relations-Verlautbarungen beziehungsweise Pressemitteilungen2 und eigene Recherchen stellen jene Informationsquellen dar, derer sich Journalisten hauptsachlich bedienen. Nutzungsanteil und Nutzungsgrad sind dabei von Medium zu Medium und auch von Ressort zu Ressort meist sehr unterschiedlich. Der Mangel an finanziellen und redaktionellen Ressourcen, aber auch der Mangel an Zeit durch zusatzlich zu erledigende Aufgaben3 und das enorm gestiegene Informationsangebot schranken die Journalisten haufig ein. So bleibt ihnen weniger Zeit selbst zu recherchieren oder eigenstandige Beitrage zu verfassen. Stattdessen greifen sie verstarkt auf die von aussen angebotenen Texte zuruck, selektieren, passen sie - entsprechend dem Zeitungstyp - inhaltlich, formal und stilistisch an, fassen zusammen und kurzen. Aus diesem Grund ist der Bereich der Offentlichkeitsarbeit von Behorden fur den Journalismus sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsicht sehr wichtig. Die Zulieferung grosser Mengen copyrightfreien Materials entlastet die Journalisten in ihrer taglichen Informationsbeschaffung und ist in einigen Ressorts sogar die Voraussetzung zur Aufrechterhaltung des journalistischen Betriebs geworden. Die Texte werden nicht nur von kommerziellen Unternehmen, Verbanden und Kulturbetrieben herausgegeben, sondern auch von Behorden, wie beispielsweise der Polizei. In der Polizeidirektion Leipzig beschaftigen sich derzeit drei Mitarbeiter mit der Offentlichkeits- bzw. Pressearbeit. Taglich geben sie zwischen drei und funf Pressemeldungen an die Medien heraus, zahlreiche weitere Informationen werden telefonisch oder personlich von Redakteuren und Mitarbeitern der Zeit

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