Das Problem DES,Ur-Ich' Bei Edmund Husserl - Die Frage Nach Der Selbstverstandlichen,Nahe' DES Selbst (German, Paperback, 2006 ed.)


Der spate Husserl spricht von dem Ur-Ich als dem Ich, das der transzendentalen Intersubjektivitat in einem gewissen Sinne vorangeht. Dies besagt aber nicht, dass es ein solipsistisches Ich ware, das dem Anderen einseitig voranginge. Der Terminus Ur-Ich zeigt vielmehr die Ursprunglichkeit einer asymmetrischen und irreversiblen Relation zwischen Ich und Anderem zugespitzt an. Um dies zu zeigen, befragt die vorliegende Untersuchung das erfahrende Bewusstsein, in dem das Ich sich selbst in einzigartiger Weise gegeben ist. Diese Selbsterfahrung ist uns im gewoehnlichen Leben allzu selbstverstandlich, wir sind uns gewissermassen allzu nahe. Wenn uns diese selbstverstandlich gelebte Vertrautheit mit uns selbst als Ur-Ich, als absolutes Medium aller Erfahrung, in einer philosophischen Reflexion eigens vor Augen gestellt wird, erscheint sie uns fremdartig. Die vorliegende Arbeit versucht, die Fremdartigkeit des Phanomens des Ur-Ich verstandlich zu machen, indem sie erstens Husserls Radikalisierung der Epoche nachvollziehbar macht, indem sie zweitens das Phanomen der intentionalen Modifikation (bzw. der ursprunglichen Monadisierung des Ich) eingehend analysiert und drittens die Bedeutung der apodiktischen Evidenz aus einer neuen Perspektive herausarbeitet.

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Product Description

Der spate Husserl spricht von dem Ur-Ich als dem Ich, das der transzendentalen Intersubjektivitat in einem gewissen Sinne vorangeht. Dies besagt aber nicht, dass es ein solipsistisches Ich ware, das dem Anderen einseitig voranginge. Der Terminus Ur-Ich zeigt vielmehr die Ursprunglichkeit einer asymmetrischen und irreversiblen Relation zwischen Ich und Anderem zugespitzt an. Um dies zu zeigen, befragt die vorliegende Untersuchung das erfahrende Bewusstsein, in dem das Ich sich selbst in einzigartiger Weise gegeben ist. Diese Selbsterfahrung ist uns im gewoehnlichen Leben allzu selbstverstandlich, wir sind uns gewissermassen allzu nahe. Wenn uns diese selbstverstandlich gelebte Vertrautheit mit uns selbst als Ur-Ich, als absolutes Medium aller Erfahrung, in einer philosophischen Reflexion eigens vor Augen gestellt wird, erscheint sie uns fremdartig. Die vorliegende Arbeit versucht, die Fremdartigkeit des Phanomens des Ur-Ich verstandlich zu machen, indem sie erstens Husserls Radikalisierung der Epoche nachvollziehbar macht, indem sie zweitens das Phanomen der intentionalen Modifikation (bzw. der ursprunglichen Monadisierung des Ich) eingehend analysiert und drittens die Bedeutung der apodiktischen Evidenz aus einer neuen Perspektive herausarbeitet.

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag New York

Country of origin

United States

Release date

September 2006

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

September 2006

Authors

Dimensions

234 x 156 x 15mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

286

Edition

2006 ed.

ISBN-13

978-1-4020-4854-8

Barcode

9781402048548

Languages

value

Categories

LSN

1-4020-4854-8



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