Der Konstitutionstypus ALS Genetisches Problem - Versuch Einer Genetischen Konstitutionslehre (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1941 ed.)


In einem ganz andel'en Zusammenhang, als ihn dieses Buch zunachst er kennen laBt, namlich bei dem Versuch, strukturpsychologischen Gedanken in del' Psychopathologie Eingang zu verschaffen, erwies es sich als notwendig, das Konstitutionsproblem und seine Beziehung zur Charakterologie einnial von del' genetischen Seite aus zu unterbauen. Dieser Versuch wuchs mir unter den Randen zu dem nunmehr vorliegenden Buche an. Sein Ergebnis war also nicht das Ziel, sondern nur ein Weg. Er besteht in dem Ausbau des Entwicklungs gedankens in der Konstitutionstypenlehre. Dieser Entwicklungsgedanke ist nicht moglich ohne den Ganzheitsgedanken, der in den letzten Jahrzehnten - ein Zeichen von vielen fUr den geistigen Um bruch in unserem Denken - eine unschatzbare methodische Besinnung brachte. Wenn der Mensch den Menschen zum Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung macht, gerat er in dem Ringen um Erkenntnisse immer in das gleiche Dilemma. Er muB die Ganzheit der menschlichen Personlichkeit zerschlagen, um in ihre Wirkungszusammenhange eindringen und ihre Gesetze ergrtinden zu konnen. Mit dieser Analyse aber weicht das Geheimnis des Unteilbaren, das der mensch lichen Pel'sonlichkeit innewohnt, vor ihm zuri ck, wie eine Fata morgana, del' man sich zu nahern sucht. Verzichtet er abel' auf aIle Analyse und bleibt bei del' ganzheitlichen Betrachtung seines Gegenstandes, dann kommt er zwar, wie der formende Ktinstlel', nahe an das Geheimnis del' Ganzheit heran. Allein, er erschaut sie nur als Bild; ihre Gesetze bleiben ihm verborgen."

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In einem ganz andel'en Zusammenhang, als ihn dieses Buch zunachst er kennen laBt, namlich bei dem Versuch, strukturpsychologischen Gedanken in del' Psychopathologie Eingang zu verschaffen, erwies es sich als notwendig, das Konstitutionsproblem und seine Beziehung zur Charakterologie einnial von del' genetischen Seite aus zu unterbauen. Dieser Versuch wuchs mir unter den Randen zu dem nunmehr vorliegenden Buche an. Sein Ergebnis war also nicht das Ziel, sondern nur ein Weg. Er besteht in dem Ausbau des Entwicklungs gedankens in der Konstitutionstypenlehre. Dieser Entwicklungsgedanke ist nicht moglich ohne den Ganzheitsgedanken, der in den letzten Jahrzehnten - ein Zeichen von vielen fUr den geistigen Um bruch in unserem Denken - eine unschatzbare methodische Besinnung brachte. Wenn der Mensch den Menschen zum Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung macht, gerat er in dem Ringen um Erkenntnisse immer in das gleiche Dilemma. Er muB die Ganzheit der menschlichen Personlichkeit zerschlagen, um in ihre Wirkungszusammenhange eindringen und ihre Gesetze ergrtinden zu konnen. Mit dieser Analyse aber weicht das Geheimnis des Unteilbaren, das der mensch lichen Pel'sonlichkeit innewohnt, vor ihm zuri ck, wie eine Fata morgana, del' man sich zu nahern sucht. Verzichtet er abel' auf aIle Analyse und bleibt bei del' ganzheitlichen Betrachtung seines Gegenstandes, dann kommt er zwar, wie der formende Ktinstlel', nahe an das Geheimnis del' Ganzheit heran. Allein, er erschaut sie nur als Bild; ihre Gesetze bleiben ihm verborgen."

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Release date

1941

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1941

Authors

Dimensions

244 x 170 x 16mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

282

Edition

Softcover Reprint of the Original 1st 1941 ed.

ISBN-13

978-3-642-89609-5

Barcode

9783642896095

Languages

value

Categories

LSN

3-642-89609-X



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