Dialog der Tragiker (German, Hardcover, 1. Aufl. Reprint 2013., 1st ed.)


In dieser Studie wird ein neues Paradigma fA1/4r die Interpretation der erhaltenen attischen TragAdien entwickelt und exemplarisch erprobt. Nach einer forschungsgeschichtlichen und methodologischen Grundlegung fA1/4hrt der Weg der Untersuchung von Bauformen und Strukturen A1/4ber Motive und Handlungsmuster (Patterns) der StA1/4cke zu den Dichtern, ihrer (Kon)GenialitAt und OriginalitAt selbst: Die Analyse des Stils diente dabei als SchlA1/4sselinstrument gegen wenig reflektierte klassizistische wie manieristische Vorurteile. Das Paradigma des Dialoges der groAen Tragiker soll die Stelle der AbhAngigkeitsfixierung einnehmen. Die 'klassische Form' bietet Euripides im Hippolytos den idealen Rahmen fA1/4r die 'antiklassischem' Stilwillen entspringenen BrA1/4che mit der Sophokleischen Sinnstiftung, wie sie auch und gerade anhand der nach wie vor vielfach unterschAtzten Trachinierinnen aufweisbar ist. Die bislang kaum bemerkte, enge Verwandtschaft beider StA1/4cke wird mit Hilfe der Theorie der IntertextualitAt erhellt. Dabei lAsst sich allenthalben belegen, wie Euripides durch Exzentrik, Paradox, Digression, RhetorizitAt, Anachronismus, AbsurditAt und tragikomische sowie sophistisch-philosophische Brechung des BA1/4hnengeschehens die 'konsequente' und quasi-natA1/4rliche Entwicklung von Handlungsschriften, Figurenzeichnung und gAttlicher Geschehenslenkung unterlAuft, wie sie in der Sophokleischen Tragik ihr Musterbild gefunden hat.

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In dieser Studie wird ein neues Paradigma fA1/4r die Interpretation der erhaltenen attischen TragAdien entwickelt und exemplarisch erprobt. Nach einer forschungsgeschichtlichen und methodologischen Grundlegung fA1/4hrt der Weg der Untersuchung von Bauformen und Strukturen A1/4ber Motive und Handlungsmuster (Patterns) der StA1/4cke zu den Dichtern, ihrer (Kon)GenialitAt und OriginalitAt selbst: Die Analyse des Stils diente dabei als SchlA1/4sselinstrument gegen wenig reflektierte klassizistische wie manieristische Vorurteile. Das Paradigma des Dialoges der groAen Tragiker soll die Stelle der AbhAngigkeitsfixierung einnehmen. Die 'klassische Form' bietet Euripides im Hippolytos den idealen Rahmen fA1/4r die 'antiklassischem' Stilwillen entspringenen BrA1/4che mit der Sophokleischen Sinnstiftung, wie sie auch und gerade anhand der nach wie vor vielfach unterschAtzten Trachinierinnen aufweisbar ist. Die bislang kaum bemerkte, enge Verwandtschaft beider StA1/4cke wird mit Hilfe der Theorie der IntertextualitAt erhellt. Dabei lAsst sich allenthalben belegen, wie Euripides durch Exzentrik, Paradox, Digression, RhetorizitAt, Anachronismus, AbsurditAt und tragikomische sowie sophistisch-philosophische Brechung des BA1/4hnengeschehens die 'konsequente' und quasi-natA1/4rliche Entwicklung von Handlungsschriften, Figurenzeichnung und gAttlicher Geschehenslenkung unterlAuft, wie sie in der Sophokleischen Tragik ihr Musterbild gefunden hat.

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Product Details

General

Imprint

K.G. Saur Verlag

Country of origin

Germany

Series

Beitrage Zur Altertumskunde, 207

Release date

June 2004

Availability

Expected to ship within 12 - 17 working days

First published

2004

Authors

Dimensions

234 x 156 x 22mm (L x W x T)

Format

Hardcover - Sewn / Cloth over boards

Pages

385

Edition

1. Aufl. Reprint 2013., 1st ed.

ISBN-13

978-3-598-77819-3

Barcode

9783598778193

Languages

value

Categories

LSN

3-598-77819-8



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