Die Anatomischen Namen, Ihre Ableitung Und Aussprache - Anhang: Biographische Notizen (German, Paperback, 11th 11. Aufl. 1927 ed.)


Fast alle anatomischen Namen gehoren entweder dem latei nischen oder griechischen Formenkreise an. Nur einige wenige, die aich leicht vermeiden lassen, entstammen dem Arabiachen und dem Franzosischen oder sind ganz willkurlich gebildet worden. Ich sage nicht, dass die meisten Bezeichnungen der lateinisohen oder altgriechischen Sprache entnommen w/iren, denn begreiflioherweise wird man nieht simtIiche Namen, deren die Anatomie bedarf, bei Schriftstellern der alten Sprachen finden, allch wenn mIlD sieh nicht eng an diejenigen der klassischen Periode hAlt. Viele neue Aus drucke waren zu formen, IlDd wenn hierbei die fur das Lateiniache und Griechische geltenden Gesetze der Wortbildung gehorig beril.ck' aichtigt worden sind, darf das Neue keinesfolls beanstandet werden. Leider ist sehr oft gegen jene Gesetze versto888n worden, und schon seit Jahren bemuhen sioh die Anatomen, ihre Sprache zu reinigen. Vieles ist in dieser Richtung gesohehen, einiges, was noeh beanstandet werden kann, moss allerdings vorlAufig BO bleiben, wie 8S ist Denn ohne Zweifel kUnnen wir TOl'IJohiedene aprachlich nicht ganz einwandfreie Bezeichnungen, wie gewialle hybride Bil dangen (a. u. S. 6), aus praktisohen Gril.nden nicht auamerzen, nimlioh deswegen, weil wir sie durch keine besseren Msetzen kGnnen, die iu gleich kurzer und pragnanter Weise das, was aie sollen, zum AUBdrock bringen."

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Fast alle anatomischen Namen gehoren entweder dem latei nischen oder griechischen Formenkreise an. Nur einige wenige, die aich leicht vermeiden lassen, entstammen dem Arabiachen und dem Franzosischen oder sind ganz willkurlich gebildet worden. Ich sage nicht, dass die meisten Bezeichnungen der lateinisohen oder altgriechischen Sprache entnommen w/iren, denn begreiflioherweise wird man nieht simtIiche Namen, deren die Anatomie bedarf, bei Schriftstellern der alten Sprachen finden, allch wenn mIlD sieh nicht eng an diejenigen der klassischen Periode hAlt. Viele neue Aus drucke waren zu formen, IlDd wenn hierbei die fur das Lateiniache und Griechische geltenden Gesetze der Wortbildung gehorig beril.ck' aichtigt worden sind, darf das Neue keinesfolls beanstandet werden. Leider ist sehr oft gegen jene Gesetze versto888n worden, und schon seit Jahren bemuhen sioh die Anatomen, ihre Sprache zu reinigen. Vieles ist in dieser Richtung gesohehen, einiges, was noeh beanstandet werden kann, moss allerdings vorlAufig BO bleiben, wie 8S ist Denn ohne Zweifel kUnnen wir TOl'IJohiedene aprachlich nicht ganz einwandfreie Bezeichnungen, wie gewialle hybride Bil dangen (a. u. S. 6), aus praktisohen Gril.nden nicht auamerzen, nimlioh deswegen, weil wir sie durch keine besseren Msetzen kGnnen, die iu gleich kurzer und pragnanter Weise das, was aie sollen, zum AUBdrock bringen."

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Release date

1927

Availability

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First published

1927

Authors

Dimensions

203 x 133 x 6mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

100

Edition

11th 11. Aufl. 1927 ed.

ISBN-13

978-3-662-29877-0

Barcode

9783662298770

Languages

value

Categories

LSN

3-662-29877-5



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