Die Briefe des Eustathios von Thessalonike (Greek, Ancient (to 1453), Hardcover, 1. Aufl. Reprint 2011 ed.)


Durch die neue kritische Ausgabe der Eustathios-Briefe und die Untersuchung der Typologie der von ihm verwendeten Zitate wird die Antike-Rezeption im 12. Jahrhundert, auf dem HAhepunkt der byzantinischen Rhetorik, exemplarisch beleuchtet. Insbesondere werden die im Dialog Gorgias formulierten und in Byzanz rezipierten abwertenden A"uAerungen Platons A1/4ber Rhetorik und Opsopoiia erArtert: Spielerisch und provokativ gegenA1/4ber der AutoritAt Platons verwendet Eustathios die ars culinaria (Opsopoiia) als herausfordernde Inspirationsquelle der ars rhetorica. In den Briefen des Eustathios finden sich umfangreiche Darstellungen von kulinarischen Gaben, die den jeweiligen Brief begleiten, wie etwa Pfirsiche, Trauben, sogar farciertes GeflA1/4gel, oder eine einzige und von einem philosophisch begrA1/4ndeten Lob begleitende Mandel; die Briefe werden unter besonderer BerA1/4cksichtigung des von Eustathios selbst in seinen Homerkommentaren verwendeten Begriffs Amphoteroglossia (Zweischneidigkeit) interpretiert und kommentiert.

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Durch die neue kritische Ausgabe der Eustathios-Briefe und die Untersuchung der Typologie der von ihm verwendeten Zitate wird die Antike-Rezeption im 12. Jahrhundert, auf dem HAhepunkt der byzantinischen Rhetorik, exemplarisch beleuchtet. Insbesondere werden die im Dialog Gorgias formulierten und in Byzanz rezipierten abwertenden A"uAerungen Platons A1/4ber Rhetorik und Opsopoiia erArtert: Spielerisch und provokativ gegenA1/4ber der AutoritAt Platons verwendet Eustathios die ars culinaria (Opsopoiia) als herausfordernde Inspirationsquelle der ars rhetorica. In den Briefen des Eustathios finden sich umfangreiche Darstellungen von kulinarischen Gaben, die den jeweiligen Brief begleiten, wie etwa Pfirsiche, Trauben, sogar farciertes GeflA1/4gel, oder eine einzige und von einem philosophisch begrA1/4ndeten Lob begleitende Mandel; die Briefe werden unter besonderer BerA1/4cksichtigung des von Eustathios selbst in seinen Homerkommentaren verwendeten Begriffs Amphoteroglossia (Zweischneidigkeit) interpretiert und kommentiert.

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Product Details

General

Imprint

De Gruyter

Country of origin

Germany

Series

Beitrage Zur Altertumskunde, 239

Release date

December 2006

Availability

Expected to ship within 12 - 17 working days

First published

December 2006

Authors

Dimensions

234 x 156 x 22mm (L x W x T)

Format

Hardcover - Sewn / Cloth over boards

Pages

360

Edition

1. Aufl. Reprint 2011 ed.

ISBN-13

978-3-598-77851-3

Barcode

9783598778513

Languages

value

Categories

LSN

3-598-77851-1



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