Die Christenverfolgung Unter Diokletian (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Veranstaltung: Einfuhrung in das Christentum, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Ausfuhrliche Seminararbeit uber Kaiser Diokletian, seine Tetrarchie und die letzte grosse Christenverfolgung ab 303 n. Chr., Abstract: Funfzig Jahre vor dem Regierungsantritt Diokletians war das romische Reich durch aussere und innere Spannungen destabilisiert worden. Im Marz 235 begann mit der Ermordung des letzten Kaisers aus der Severer Dynastie, Severus Alexander, die Zeit der Soldatenkaiser. Das Imperium kampfte am Rhein gegen die Franken und Alamannen, an der Donau gegen die Goten und Carpen und am Euphrat gegen die persischen Sassaniden. Im Inneren dagegen kampften nach und nach siebzig Kandidaten um den kaiserlichen Purpur. Viele Kaiser unterlagen den Feinden oder wurden Opfer von Attentaten. Auch eine hohe Geldentwertung schwachte die romische Wirtschaft. Der andauernde Burgerkrieg kostete einem Kaiser nach dem anderen das Leben und verhinderte somit eine dauerhafte Stabilisierung. Erst die Ernennung Diokletians im November 284 brachte eine Wende in der Krise des dritten Jahrhunderts.1 Im Jahre 286 proklamierte er Maximianus zum Augustus, also zu seinem Mitkaiser und 293 wurde das Reich durch die Einfuhrung der Tetrarchie, der Viererherrschaft, mit den Caesaren Constantius und Chlorus, neu geordnet.2 Aufgrund der Verscharfung des altromischen Reformkurses und der Forderung des Staatskultes fuhrte seine Politik zur letzten grossen Christenverfolgung, die schon 299 n. Chr. mit der Sauberung des Heeres und des Hofes begann und schliesslich in den vier Edikten aus den Jahren 303/304 gipfelte und erst durch das Toleranzedikt des Galerius vom 30. April 311 ein Ende fand. 1 Vgl. Alexander Demandt, Diokletian als Reformer, in: Diokletian und die Tetrarchie, Berlin 2004, S. 1 2 Vgl. Claus

R378
List Price R471
Save R93 20%

Or split into 4x interest-free payments of 25% on orders over R50
Learn more

Discovery Miles3780
Delivery AdviceShips in 12 - 17 working days


Toggle WishListAdd to wish list
Review this Item

Product Description

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Veranstaltung: Einfuhrung in das Christentum, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Ausfuhrliche Seminararbeit uber Kaiser Diokletian, seine Tetrarchie und die letzte grosse Christenverfolgung ab 303 n. Chr., Abstract: Funfzig Jahre vor dem Regierungsantritt Diokletians war das romische Reich durch aussere und innere Spannungen destabilisiert worden. Im Marz 235 begann mit der Ermordung des letzten Kaisers aus der Severer Dynastie, Severus Alexander, die Zeit der Soldatenkaiser. Das Imperium kampfte am Rhein gegen die Franken und Alamannen, an der Donau gegen die Goten und Carpen und am Euphrat gegen die persischen Sassaniden. Im Inneren dagegen kampften nach und nach siebzig Kandidaten um den kaiserlichen Purpur. Viele Kaiser unterlagen den Feinden oder wurden Opfer von Attentaten. Auch eine hohe Geldentwertung schwachte die romische Wirtschaft. Der andauernde Burgerkrieg kostete einem Kaiser nach dem anderen das Leben und verhinderte somit eine dauerhafte Stabilisierung. Erst die Ernennung Diokletians im November 284 brachte eine Wende in der Krise des dritten Jahrhunderts.1 Im Jahre 286 proklamierte er Maximianus zum Augustus, also zu seinem Mitkaiser und 293 wurde das Reich durch die Einfuhrung der Tetrarchie, der Viererherrschaft, mit den Caesaren Constantius und Chlorus, neu geordnet.2 Aufgrund der Verscharfung des altromischen Reformkurses und der Forderung des Staatskultes fuhrte seine Politik zur letzten grossen Christenverfolgung, die schon 299 n. Chr. mit der Sauberung des Heeres und des Hofes begann und schliesslich in den vier Edikten aus den Jahren 303/304 gipfelte und erst durch das Toleranzedikt des Galerius vom 30. April 311 ein Ende fand. 1 Vgl. Alexander Demandt, Diokletian als Reformer, in: Diokletian und die Tetrarchie, Berlin 2004, S. 1 2 Vgl. Claus

Customer Reviews

No reviews or ratings yet - be the first to create one!

Product Details

General

Imprint

Grin Publishing

Country of origin

Germany

Release date

October 2011

Availability

Expected to ship within 12 - 17 working days

First published

November 2013

Authors

Dimensions

216 x 140 x 3mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

40

ISBN-13

978-3-656-03478-0

Barcode

9783656034780

Languages

value

Categories

LSN

3-656-03478-8



Trending On Loot