Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,3, FOM Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Berlin fruher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Messen, wie wir sie kannten haben sich vom Schwerpunkt Information zu erlebnisorientierten Veranstaltungen gewandelt. Aufgrund der zunehmenden Globalisierung, Sattigung der Markte, Austauschbarkeit von Produkten und Dienstleistungen, die zu Differenzierungsproblemen fuhrt sowie einer stetig wachsenden Informationsuberladung, ist es fur Unternehmen zu einer Herausforderung geworden, die entsprechenden Zielgruppen mit Kommunikationsbotschaften zu erreichen. Das Konsumentenverhalten wie, wir es aus der Vergangenheit kennen, in der ein Konsument sich allein aus rationalen Grunden zum Kauf bewegte, ist vorbei. Es liegt an den Unternehmen, mit Hilfe der kommunikationspolitischen Instrumente wie z.B. der Messe Wettbewerbsvorteile im Markt zu realisieren und dauerhaft zu erhalten. Die Messe, wie wir Sie kannten befindet sich im Wandel; wir alle sind Teil einer zunehmenden erlebnisorientierten Gesellschaft. Wir wollen erleben" und mochten emotional angesprochen werden; genau hier liegt die grosse Herausforderung fur Unternehmen. Der Messeauftritt soll den Kunden sinnlich-emotional ansprechen und den Messebesuch zu einem einmaligen Erlebnis werden lassen. Nur so konnen die Unternehmen den Sprung in die Herzen und Handlungszentren der Konsumenten schaffen. Heutzutage stellt die Messe das zweitwichtigste Instrument im Kommunikations-Mix eines Unternehmen dar. 2010 beteiligten sich 173.421 Austeller an 157 uberregionalen Messen. Die Ausgaben der Aussteller beliefen sich in den Jahren 2005 - 2008 auf 7,8 Mrd. Euro. 2010 lag der Messeanteil der Unternehmen an ihren gesamten Kommunikationsetats bei uber 40%. Auch der AUMA-MesseTrend 2011" prognostiziert eine positive Entwicklung fur die Messewirtschaft. Somit besitz