Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl als Mitausloeser fur den Untergang der Sowjetunion - Der ukrainische Weg in die Unabhangigkeit (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, Universitat Salzburg (Fachbereich Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Es geschah am 26. April 1986 um 01:24 Uhr. Der vierte Reaktorblock des Atomkraftwerkes in Cornobyl in der heutigen Nordukraine war explodiert. Die Explosion war eine Folge eines ausser Kontrolle geratenen Versuches bzw. Reaktortests im Werk selbst. Diese Katastrophe fuhrte zum Austritt von radioaktiven Stoffen, die zu Beginn die unmittelbare Umgebung des Einzuggebietes Kievs sowie die weissrussische Sowjetrepublik, spater aber sogar grosse Teile Europas verseuchten. Zum Verstandnis des Ausmasses des Cornobyl-Ungluckes hilft vielleicht folgender Vergleich: die bei dem Ungluck freigesetzte Radioaktivitat schatzt man spater auf das 100-fache der Hiroshima-Bombe, welche am 6. August 1945 zum endgultigen Ende des Zweiten Weltkrieges beigetragen hat. Dieses dramatische Ereignis wurde von vielen Experten des Faches spater als folgenschwerster Unfall der Kernenergetik bezeichnet. Als Folge dieser atomaren Katastrophe, die sich in Cornobyl - etwa 130 Kilometer nordlich von der ukrainischen Hauptstadt Kiev ereignete - wurden weite Teile der Ukraine mit etwa 1.600 ukrainischen Ortschaften und ca. 1,4 Millionen Bewohnern zum Katastrophengebiet erklart. Daruber hinaus gelten seither 12 % der landwirtschaftlichen Nutzungsflache der Ukraine als verseucht. Die Zahl der Todesopfer ist schwer zu bestimmen und wird oft unterschiedlich angegeben. So gibt es Schatzungen von 4.000 bis hin zu 90.000 Toten. Gerade aufgrund der Spatfolgen wie etwa Schilddrusenkrebs, Stress, Angst, Alkoholsucht, Suizide, Immunschwachen, Erkrankungen des Nervensystems sowie Schaden an Neugeborenen ist es sehr schwierig festzustellen, wie viele Menschenleben dieser grosste anzunehmende Unfall" tatsachlich gefordert hat. In der Geschichte der Ukraine gilt Cornobyl als Aufbruch der nicht langer widerstandslosen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2, Universitat Salzburg (Fachbereich Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Es geschah am 26. April 1986 um 01:24 Uhr. Der vierte Reaktorblock des Atomkraftwerkes in Cornobyl in der heutigen Nordukraine war explodiert. Die Explosion war eine Folge eines ausser Kontrolle geratenen Versuches bzw. Reaktortests im Werk selbst. Diese Katastrophe fuhrte zum Austritt von radioaktiven Stoffen, die zu Beginn die unmittelbare Umgebung des Einzuggebietes Kievs sowie die weissrussische Sowjetrepublik, spater aber sogar grosse Teile Europas verseuchten. Zum Verstandnis des Ausmasses des Cornobyl-Ungluckes hilft vielleicht folgender Vergleich: die bei dem Ungluck freigesetzte Radioaktivitat schatzt man spater auf das 100-fache der Hiroshima-Bombe, welche am 6. August 1945 zum endgultigen Ende des Zweiten Weltkrieges beigetragen hat. Dieses dramatische Ereignis wurde von vielen Experten des Faches spater als folgenschwerster Unfall der Kernenergetik bezeichnet. Als Folge dieser atomaren Katastrophe, die sich in Cornobyl - etwa 130 Kilometer nordlich von der ukrainischen Hauptstadt Kiev ereignete - wurden weite Teile der Ukraine mit etwa 1.600 ukrainischen Ortschaften und ca. 1,4 Millionen Bewohnern zum Katastrophengebiet erklart. Daruber hinaus gelten seither 12 % der landwirtschaftlichen Nutzungsflache der Ukraine als verseucht. Die Zahl der Todesopfer ist schwer zu bestimmen und wird oft unterschiedlich angegeben. So gibt es Schatzungen von 4.000 bis hin zu 90.000 Toten. Gerade aufgrund der Spatfolgen wie etwa Schilddrusenkrebs, Stress, Angst, Alkoholsucht, Suizide, Immunschwachen, Erkrankungen des Nervensystems sowie Schaden an Neugeborenen ist es sehr schwierig festzustellen, wie viele Menschenleben dieser grosste anzunehmende Unfall" tatsachlich gefordert hat. In der Geschichte der Ukraine gilt Cornobyl als Aufbruch der nicht langer widerstandslosen

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

United States

Release date

November 2013

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

November 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 3mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

40

ISBN-13

978-3-656-54110-3

Barcode

9783656541103

Languages

value

Categories

LSN

3-656-54110-8



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