Differentialtypologie der Polyneuritiden und Polyneuropathien (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1973)


Voreinigen Jahren fand in einem klein en art nahe Aachen der sog. Contergan- ProzeGBP statt. Der Disput der von Anklage und Verteidigung gehorten Sachverstandi- gen geriet vor den Gerichtsschranken bald zu einem lebhaften wissenschaftlichen Streitgesprach, zu einem an falschem Orte tagenden KongreK Dabei ging es urn zweierlei: 1. urn die Frage der Gen-Beeinflussung durch ein Medikament (hier speziell urn Contergan), 2. darum, ob Contergan einzig und allein geeignet war, eine Polyneuropathie zu verursachen. Die zweite Frage implizierte eine weitergehende: Ob es iiberhaupt ursachen-spezi- fische Polyneuropathien gebe oder ob Polyneuropathien nicht durchweg eine "poly- genetische Reaktionsform" des peripheren Nervensystems darstellen. Diese Frage lieGBP sich - versdindlicherweise - juristisch nicht entscheiden. Immerhin wurde sie aber so provokativ herausgestellt, daB erfahrene Kliniker in ihrer Beantwortung eine Aufgabe sehen muGBPten - auch wenn friihere Beobachtungen eine solche Antwort bereits vor- weg zu nehmen schienen. Herr Priv.-Doz. Dr. NEUNDORFER versuchte, anhand eines vielzahligen eigenen Krankenguts (750 Falle) und zahlreicher Kasuistiken der Weltliteratur (4500 Fall- beschreibungen) die Frage zu klaren, ob Polyneuropathien tatsachlich multifaktoriell entstehen oder ob deren klinisches Bild durch die jeweilige Ktiologie akzentuiert wird.

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Voreinigen Jahren fand in einem klein en art nahe Aachen der sog. Contergan- ProzeGBP statt. Der Disput der von Anklage und Verteidigung gehorten Sachverstandi- gen geriet vor den Gerichtsschranken bald zu einem lebhaften wissenschaftlichen Streitgesprach, zu einem an falschem Orte tagenden KongreK Dabei ging es urn zweierlei: 1. urn die Frage der Gen-Beeinflussung durch ein Medikament (hier speziell urn Contergan), 2. darum, ob Contergan einzig und allein geeignet war, eine Polyneuropathie zu verursachen. Die zweite Frage implizierte eine weitergehende: Ob es iiberhaupt ursachen-spezi- fische Polyneuropathien gebe oder ob Polyneuropathien nicht durchweg eine "poly- genetische Reaktionsform" des peripheren Nervensystems darstellen. Diese Frage lieGBP sich - versdindlicherweise - juristisch nicht entscheiden. Immerhin wurde sie aber so provokativ herausgestellt, daB erfahrene Kliniker in ihrer Beantwortung eine Aufgabe sehen muGBPten - auch wenn friihere Beobachtungen eine solche Antwort bereits vor- weg zu nehmen schienen. Herr Priv.-Doz. Dr. NEUNDORFER versuchte, anhand eines vielzahligen eigenen Krankenguts (750 Falle) und zahlreicher Kasuistiken der Weltliteratur (4500 Fall- beschreibungen) die Frage zu klaren, ob Polyneuropathien tatsachlich multifaktoriell entstehen oder ob deren klinisches Bild durch die jeweilige Ktiologie akzentuiert wird.

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Series

Schriftenreihe Neurologie / Neurology Series, 11

Release date

July 2012

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1973

Authors

Dimensions

244 x 170 x 12mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

206

Edition

Softcover reprint of the original 1st ed. 1973

ISBN-13

978-3-642-65501-2

Barcode

9783642655012

Languages

value

Categories

LSN

3-642-65501-7



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