Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Universitat Siegen, 82 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts des steigenden Wettbewerbsdrucks, dem sich Unternehmen durch Globalisierung und zunehmende Austauschbarkeit von Produkten weltweit ausgesetzt sehen, wachsen die Rationalisierungsbemuhungen uber alle Bereiche hinweg. Geschaftsprozesse sollen effizienter, schneller, flexibler und vor allem kostengunstiger gestaltet werden, um langfristig erfolgreich am Markt bestehen zu konnen. Dies fuhrt nicht zuletzt zu erhohten Anforderungen an die logistische Leistungsfahigkeit eines Unternehmens. Um der Forderung nach hoher Lieferbereitschaft bei entsprechender Flexibilitat, kurzen Lieferzeiten, ausgepragter Termintreue und geringen Bestanden, einhergehend mit dem stetigen Bestreben zur Kostensenkung, gerecht werden zu konnen, ist der Einsatz innovativer Technologien unerlasslich. Hier hat sich im Bereich der Logistik in den letzten Jahren vor allem die Radio Frequency Identification, kurz RFID, hervorgetan. Denn in Anbetracht der enormen Komplexitat, die logistische Netzwerke heutzutage infolge verstarkter Arbeitsteilung aufweisen, gewinnt gerade die echtzeitnahe Erfassung relevanter Informationen an Bedeutung. Nach einem anfanglichen Hype um diese Technologie, der mittlerweile abgeflaut ist, beginnt sie sich nun allmahlich in Form ausgereifter logistischer Losungen in Unternehmen zu etablieren. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, das umfangreiche Spektrum der Einsatzmoglichkeiten dieser innovativen Technologie innerhalb der Logistik strukturiert darzustellen. Hierbei wird keineswegs der Anspruch auf Vollstandigkeit erhoben. Vielmehr soll dem Leser ein Uberblick uber Einsatzgebiete, Potentiale und Grenzen verschafft werden. Entlang des Weges, den ein Produkt durch ein Unternehmen beim Wertschopfungsprozess nimmt, werden ganz im Sinne des Flussgedankens der Logistik Anwendungsszenar