Interkommunale Kooperation in der Stadtplanung - Am Beispiel des Planungsverbandes unteres Remstal (German, Paperback)


Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevolkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Universitat Stuttgart (Geo- und Biowissenschaften, Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Die Zusammenarbeit mehrerer Kommunen bei der wirtschaftlichen Entwicklung eines Raumes ist lange Zeit die Ausnahme gewesen. Konkurrenzdenken und die Furcht vor der Abwerbung von Betrieben und Bevolkerung haben in der Vergangenheit die Wahrnehmung der lokalen Akteure gepragt und fur eine Abgrenzungsmentalitat gesorgt. Inzwischen hat sich jedoch die Erkenntnis durchgesetzt, dass gerade bei der wirtschaftlichen Entwicklung die Beschrankung des offentlichen Handlungsspielraumes auf das Gebiet einer einzelnen Kommune nicht mehr problemgemass ist, da sich der Aktionsradius sowohl der Bevolkerung als auch gewerblicher Betriebe langst uber die Gemarkungsgrenze hinweg ausgedehnt hat und in der Regel die gesamte Region umfasst. Fur die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes sind nicht mehr die Standortqualitaten einer einzelnen Kommune, sondern der gesamten Region entscheidend. Problemstellung: Man kann inzwischen fast von einer flachendeckenden Ausbreitung des Kooperationsbegriffs reden. Es gibt fast keinen gesellschaftlichen Bereich, in dem nicht kooperiert wird oder werden soll. Diese Inflation des Kooperationsbegriffs macht ihn bemerkenswert im doppelten Sinne: Auf der einen Seite muss etwas dran sein, wenn soviel davon geredet wird. Auf der anderen Seite weiss man nicht mehr, was eigentlich gemeint ist, wenn auf so vielfaltige Weise davon geredet wird. Interkommunale Kooperation ist seit einigen Jahren einer der am meisten diskutierten Begriffe sowohl in der Praxis der Raumplanung als auch in den raumplanungsbezogenen Wissenschaften. Die Bedeutung des Begriffs geht jedoch weit uber den engeren Aufgabenbereich der Raumplanung hinaus: Er betrifft auch Kommunalpolitik, regionale Wirtschaftsforderung, Fina

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevolkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1,3, Universitat Stuttgart (Geo- und Biowissenschaften, Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Die Zusammenarbeit mehrerer Kommunen bei der wirtschaftlichen Entwicklung eines Raumes ist lange Zeit die Ausnahme gewesen. Konkurrenzdenken und die Furcht vor der Abwerbung von Betrieben und Bevolkerung haben in der Vergangenheit die Wahrnehmung der lokalen Akteure gepragt und fur eine Abgrenzungsmentalitat gesorgt. Inzwischen hat sich jedoch die Erkenntnis durchgesetzt, dass gerade bei der wirtschaftlichen Entwicklung die Beschrankung des offentlichen Handlungsspielraumes auf das Gebiet einer einzelnen Kommune nicht mehr problemgemass ist, da sich der Aktionsradius sowohl der Bevolkerung als auch gewerblicher Betriebe langst uber die Gemarkungsgrenze hinweg ausgedehnt hat und in der Regel die gesamte Region umfasst. Fur die wirtschaftliche Entwicklung eines Raumes sind nicht mehr die Standortqualitaten einer einzelnen Kommune, sondern der gesamten Region entscheidend. Problemstellung: Man kann inzwischen fast von einer flachendeckenden Ausbreitung des Kooperationsbegriffs reden. Es gibt fast keinen gesellschaftlichen Bereich, in dem nicht kooperiert wird oder werden soll. Diese Inflation des Kooperationsbegriffs macht ihn bemerkenswert im doppelten Sinne: Auf der einen Seite muss etwas dran sein, wenn soviel davon geredet wird. Auf der anderen Seite weiss man nicht mehr, was eigentlich gemeint ist, wenn auf so vielfaltige Weise davon geredet wird. Interkommunale Kooperation ist seit einigen Jahren einer der am meisten diskutierten Begriffe sowohl in der Praxis der Raumplanung als auch in den raumplanungsbezogenen Wissenschaften. Die Bedeutung des Begriffs geht jedoch weit uber den engeren Aufgabenbereich der Raumplanung hinaus: Er betrifft auch Kommunalpolitik, regionale Wirtschaftsforderung, Fina

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Product Details

General

Imprint

Diplom.de

Country of origin

United States

Release date

August 2003

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

August 2003

Authors

Dimensions

210 x 148 x 7mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

112

ISBN-13

978-3-8386-7146-8

Barcode

9783838671468

Languages

value

Categories

LSN

3-8386-7146-5



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