Konstruktion von Mannlichkeit nach Bourdieu und Connell - Mannliche Herrschaft und hegemoniale Mannlichkeit. Ein Vergleich. (German, Paperback)


Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,0, Universitat Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.," sagte die Feministin Simone de Beauvoir. Diese Aussage ist vice versa auf den Mann zutreffend, denn auch der Mann wird zu dem gemacht" was tradiert Mann bzw. Mannlichkeit bedeutet. Was der Mann ist oder zu sein scheint, ist gesellschaftlich konstruiert und folgt einer (konstruierten) sozialen Ordnung. Als Mensch wird er in die Welt geboren, sozialisiert, auf bestimmte soziale Praktiken konditioniert die zur Einverleibung fuhren und dem Anschein nach naturgemass sind. Demnach ist ...] die Praxis der Ort der Dialektik von opus operatum und modus operandi, von objektiven und einverleibten Ergebnissen der historischen Praxis, von Struktur und Habitusformen ...]."1 (Bourdieu, 1993, S.98). Der Lebenslauf ist gekennzeichnet durch verschiedene Sozialisationsphasen die allesamt institutionelle Hintergrunde haben und die dem Menschen die Praktiken vorleben und einverleiben: Familie, Schule, Ehe, Arbeitswelt etc.. Wir befinden uns in einer mannerdominierenden Gesellschaft in der der Mann durch die gesellschaftlichen und geschlechtsspezifischen Strukturen, die er konstruiert hat, bevorteilt ist. Das zeigt sich explizit, wenn wir den Blick in okonomische, politische und sexuelle Spielfelder richten. Vorteile fur den Mann bedeuten Nachteile fur die Frau: Ungleichheiten die seit Jahrhunderten existieren, denn es sind Manner, die den Staat, die Grossunternehmen und die Mittel der Gewaltausubung kontrollieren." (Connell, 1999, S.13). Viele WissenschaftlerInnen haben sich uberwiegend mit Frauenthemen" auseinander gesetzt. Betrachten wir die Frauenthemen" sehen wir ebenfalls Mannerthemen." Das Geschlecht, explizit das mannliche als soziale und gesellschaftliche Konstruktion, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit, weil konstatiert wird, dass das Geschlecht eine zen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 1,0, Universitat Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: Man kommt nicht als Frau zur Welt, man wird es.," sagte die Feministin Simone de Beauvoir. Diese Aussage ist vice versa auf den Mann zutreffend, denn auch der Mann wird zu dem gemacht" was tradiert Mann bzw. Mannlichkeit bedeutet. Was der Mann ist oder zu sein scheint, ist gesellschaftlich konstruiert und folgt einer (konstruierten) sozialen Ordnung. Als Mensch wird er in die Welt geboren, sozialisiert, auf bestimmte soziale Praktiken konditioniert die zur Einverleibung fuhren und dem Anschein nach naturgemass sind. Demnach ist ...] die Praxis der Ort der Dialektik von opus operatum und modus operandi, von objektiven und einverleibten Ergebnissen der historischen Praxis, von Struktur und Habitusformen ...]."1 (Bourdieu, 1993, S.98). Der Lebenslauf ist gekennzeichnet durch verschiedene Sozialisationsphasen die allesamt institutionelle Hintergrunde haben und die dem Menschen die Praktiken vorleben und einverleiben: Familie, Schule, Ehe, Arbeitswelt etc.. Wir befinden uns in einer mannerdominierenden Gesellschaft in der der Mann durch die gesellschaftlichen und geschlechtsspezifischen Strukturen, die er konstruiert hat, bevorteilt ist. Das zeigt sich explizit, wenn wir den Blick in okonomische, politische und sexuelle Spielfelder richten. Vorteile fur den Mann bedeuten Nachteile fur die Frau: Ungleichheiten die seit Jahrhunderten existieren, denn es sind Manner, die den Staat, die Grossunternehmen und die Mittel der Gewaltausubung kontrollieren." (Connell, 1999, S.13). Viele WissenschaftlerInnen haben sich uberwiegend mit Frauenthemen" auseinander gesetzt. Betrachten wir die Frauenthemen" sehen wir ebenfalls Mannerthemen." Das Geschlecht, explizit das mannliche als soziale und gesellschaftliche Konstruktion, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit, weil konstatiert wird, dass das Geschlecht eine zen

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Product Details

General

Imprint

Grin Verlag

Country of origin

Germany

Release date

December 2011

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

July 2013

Authors

Dimensions

210 x 148 x 3mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

56

ISBN-13

978-3-656-08959-9

Barcode

9783656089599

Languages

value

Categories

LSN

3-656-08959-0



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