Mitbestimmte Medienpolitik - Gewerkschaften, Gremien und Governance in Hoerfunk und Fernsehen (German, Paperback, 2009 ed.)


Hans J. Kleinsteuber Dieses Buch entstand aus einem Forschungsprojekt der Hans-Boeckler-Stiftung. Die von mir geleitete Arbeitstelle Medien und Politik ubernahm die Verantw- tung, Sabine Nehls die Arbeit. Sie legte eine Studie vor, in der bei bemerke- werter Herangehensweise das Thema der gewerkschaftlichen Medienpolitik allgemein und der Arbeit von Rundfunkraten speziell im Mittelpunkt stehen. Die Unterstutzung durch die Stiftung war verdienstvoll, denn - das zeigt auch diese Untersuchung - die Rundfunkrate wurden bisher kaum empirisch untersucht. Frau Nehls schliesst damit eine Lucke und wirft zugleich neue Fragen auf. Warum sind die Rundfunkrate so konstitutiv fur die deutsche Medieno- nung? Am Beginn der modernen Rundfunkentwicklung in Deutschland stand Hans Bredow, bis 1933 Vorsitzender des Verwaltungsrats der Reichs-Rundfunk- Gesellschaft (R.R.G.). Als gelernter Ingenieur und hoher Reprasentant des Po- ministeriums neigte er zu technokratisch-burokratischen Loesungen, ganz sicher war er damals kein Demokrat. Er zeigte sich vor allem als Etatist, gleichwohl beschaftigte ihn schon w- rend dieser Jahre in hoechster Weimarer Rundfunkverantwortung die Frage, wie Burger in die Rundfunkarbeit einbezogen werden koennen. Er setzte sich dafur ein, dass bei den regionalen Rundfunkgesellschaften Kulturbeirate etabliert w- den, deren Einfluss aber auf Beratung reduziert blieb. Auch der - wie wir heute sagen wurden - Feedback durch Hoererpost interessierte Bredow damals schon.

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Hans J. Kleinsteuber Dieses Buch entstand aus einem Forschungsprojekt der Hans-Boeckler-Stiftung. Die von mir geleitete Arbeitstelle Medien und Politik ubernahm die Verantw- tung, Sabine Nehls die Arbeit. Sie legte eine Studie vor, in der bei bemerke- werter Herangehensweise das Thema der gewerkschaftlichen Medienpolitik allgemein und der Arbeit von Rundfunkraten speziell im Mittelpunkt stehen. Die Unterstutzung durch die Stiftung war verdienstvoll, denn - das zeigt auch diese Untersuchung - die Rundfunkrate wurden bisher kaum empirisch untersucht. Frau Nehls schliesst damit eine Lucke und wirft zugleich neue Fragen auf. Warum sind die Rundfunkrate so konstitutiv fur die deutsche Medieno- nung? Am Beginn der modernen Rundfunkentwicklung in Deutschland stand Hans Bredow, bis 1933 Vorsitzender des Verwaltungsrats der Reichs-Rundfunk- Gesellschaft (R.R.G.). Als gelernter Ingenieur und hoher Reprasentant des Po- ministeriums neigte er zu technokratisch-burokratischen Loesungen, ganz sicher war er damals kein Demokrat. Er zeigte sich vor allem als Etatist, gleichwohl beschaftigte ihn schon w- rend dieser Jahre in hoechster Weimarer Rundfunkverantwortung die Frage, wie Burger in die Rundfunkarbeit einbezogen werden koennen. Er setzte sich dafur ein, dass bei den regionalen Rundfunkgesellschaften Kulturbeirate etabliert w- den, deren Einfluss aber auf Beratung reduziert blieb. Auch der - wie wir heute sagen wurden - Feedback durch Hoererpost interessierte Bredow damals schon.

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Product Details

General

Imprint

Springer vs

Country of origin

Germany

Release date

June 2009

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

2009

Authors

Dimensions

210 x 148 x 17mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

314

Edition

2009 ed.

ISBN-13

978-3-531-16763-3

Barcode

9783531167633

Languages

value

Subtitles

value

Categories

LSN

3-531-16763-4



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