Moderne Algebraische Geometrie - Die Idealtheoretischen Grundlagen (German, Paperback)


Resultantenideale einen neuen, der Idealtheorie naher stehenden Gesichts- punkt zur Geltung gebracht; durch eine gewisse Verfeinerung des geometrischen Begriffes "algebraische Mannigfaltigkeit" wird auch erreicht, da. f3 diese geometrischen Gebilde den Polynomidealen um- kehrbar eindeutig zugeordnet werden konnen. Dies setzt aber eine Entscheidung iiber die Definition des Multi- plizitatsbegriffes voraus. Ich habe von vornherein den idealtheoretischen Multiplizitatsbegriff zugrundegelegt, weil dieser der einfachste, natiir- lichste und allgemeingiiltige ist, wahrend der von Severi und v. d. Waer- &n eingefiihrte Multiplizitatsbegriff einserseits, wie oben angedeutet, nicht allgemein anwendbar ist, andererseits auf schwierigen Stetigkeits- iiberlegungen beruht, die an und fiir sich der idealtheoretischen Methode fremd sind und eine Verwendung des Begriffes bei allgemeineren Grund- korpern ausschlie. f3en. Da aber der idealtheoretische Multiplizitats- begriff viel scharfer prazisiert ist, so hat dies zur Folge, da. f3 die Geltung gewisser Satze, insbesondere der Schnittpunktsatze, eingeschrankt werden mu. f3. Jedoch gereicht dies, wie ich bei der Ableitung der Satze iiber Projektionen, Schnitte und Einbettungsraume ( 4) zeige, nur der Sache zum Vorteil, weil dann der genaue Geltungsbereich dieser Satze abgesteckt und die tieferen Ursachen erkannt werden konnen, warum 1 sie in gewissen Fallen nicht gelten. Die letzten drei Paragraphen enthalten viele neue, noch nicht in einem Lehrbuch verarbeitete und teilweise noch gar nicht veroffentlichte Forschungsergebnisse.

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Resultantenideale einen neuen, der Idealtheorie naher stehenden Gesichts- punkt zur Geltung gebracht; durch eine gewisse Verfeinerung des geometrischen Begriffes "algebraische Mannigfaltigkeit" wird auch erreicht, da. f3 diese geometrischen Gebilde den Polynomidealen um- kehrbar eindeutig zugeordnet werden konnen. Dies setzt aber eine Entscheidung iiber die Definition des Multi- plizitatsbegriffes voraus. Ich habe von vornherein den idealtheoretischen Multiplizitatsbegriff zugrundegelegt, weil dieser der einfachste, natiir- lichste und allgemeingiiltige ist, wahrend der von Severi und v. d. Waer- &n eingefiihrte Multiplizitatsbegriff einserseits, wie oben angedeutet, nicht allgemein anwendbar ist, andererseits auf schwierigen Stetigkeits- iiberlegungen beruht, die an und fiir sich der idealtheoretischen Methode fremd sind und eine Verwendung des Begriffes bei allgemeineren Grund- korpern ausschlie. f3en. Da aber der idealtheoretische Multiplizitats- begriff viel scharfer prazisiert ist, so hat dies zur Folge, da. f3 die Geltung gewisser Satze, insbesondere der Schnittpunktsatze, eingeschrankt werden mu. f3. Jedoch gereicht dies, wie ich bei der Ableitung der Satze iiber Projektionen, Schnitte und Einbettungsraume ( 4) zeige, nur der Sache zum Vorteil, weil dann der genaue Geltungsbereich dieser Satze abgesteckt und die tieferen Ursachen erkannt werden konnen, warum 1 sie in gewissen Fallen nicht gelten. Die letzten drei Paragraphen enthalten viele neue, noch nicht in einem Lehrbuch verarbeitete und teilweise noch gar nicht veroffentlichte Forschungsergebnisse.

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Austria

Release date

1949

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1949

Authors

Dimensions

229 x 152 x 12mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

212

ISBN-13

978-3-211-80090-4

Barcode

9783211800904

Languages

value

Categories

LSN

3-211-80090-5



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