OEkonomik Der Warmeenergien - Eine Studie UEber Kraftgewinnung Unf -Verwendung in Der Volkswirtschaft (German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1911 ed.)

Die Arbeit verdankt ihre Entstehung einer Anregung des Herrn Geh. Hofrat Prof. Dr. Gothein in Heidelberg und wurde del' Philo sophischen Fakultat del' Ruprecht-Karls-Universitat in Heidelberg als Dissertation vorgelegt. Bei del' wachsenden Bedeutung, die mit del' zu nehmenden Industrialisierung unseres Wirtschaftslebens del' Kraft gewinnung und -versorgung einer Volkswirtschaft zukommt, erschien es mir al" eine reizvolle Aufgabe, den Versuch zu machen, eine kritische Betrachtung der moglichen nnd iiblichen Verwertungsmethoden del' zahlreichen vVarmeenergien, ihrer Grundlagen, Anwendungen und Aussichten yom okonomischen Standpunkt aus zu geben. Das groBe Interesse, das den behandelten Problemen in weiten Kreisen entgegen gebracht wird, und die bei del' Sichtung des umfangreichen Materials sich aufdrangende Empfindung, daB ein gewisses Bediirfnis nach einer zusammenhangenden Darstellung dieser Dinge bestehen wiirde, bewegten mich, dieses Schriftchen auch der breiteren Offentlichkeit zuganglich zu machen. Den Ingenieuren und Technikern wird die Arbeit mit Aus nahme einigerwirtschaftlich-theoretischen Untersuchungen im mittleren Hauptteil Neues nicht bieten konnen, wenn auch vielleicht mancher von ihnen darin eine willkommene Gelegenheit ersehen wird, sich einen Uberblick iiber die gesamten hier vorliegenden techn. -okonom. Ver umstandungen zu verschaffen. Wohl abel' glaube ich, del' groBen Zahl del' Nichttechnik;er und Nationalokonomen, kurz denen, die heute in ihrer praktischen oder wissenschaftlichen Betatigung ohne griindliche Kenntnis del' okonomischen Seite del' Krafterzeugungsprobleme nicht auskommen, Niitzliches zu bieten. Gleichzeitig ergreife ich die Gelegenheit, den verschiedenen Firmen sowie Ingenieuren del' Wissenschaft und Praxis, die mich durch Uber sendung von Material odeI' liebenswiirdige Auskunft bei del' Anfertigung del' Arbeit unterstiitzt haben, an diesel' Stelle meinenDank auszudriickel1."