Postoperative Komplikationen (German, Paperback, Softcover reprint of the original 1st ed. 1976)


R. PICHLMAYR Weitaus die meisten Operationen, sowohl der Elektiv- als auch der Notfalleingriffe, ha- ben einen ungestoerten postoperativen Verlauf. Hieran haben neben der Operationstech- nik vor allem Asepsis, Operationsvorbereitung und gesamte Narkoseftihrung ihren jeweils entscheidenden Anteil. Die postoperative Behandlung generell ist zwar geeignet, zusatz- liche und spezifisch postoperative Stoerungen, wie Bronchopneumonien oder Exsikkose, zu mildern und dem Patienten die postoperative Phase wesentlich zu zu verhuten oder erleichtern, sie kann jedoch in den seltensten Fallen pra- und intraoperative Komplika- tionen oder Fehler ausgleichen. Von den drei grossen und weitgefassten chirurgischen Bereichen - Indikation, Operationstechnik, Nachbehandlung - sind fur das Erreichen eines ungestoerten postoperativen Verlaufes die ersten beiden weit wichtiger als die Nach- behandlung. Die Ursachen der meisten postoperativen Stoerungen liegen im Operations- zeitraum. Trotzdem hat die postoperative Behandlung gerade im Zusammenhang mit postoperativen Stoerungen entscheidende Bedeutung in zweifacher Hinsicht: Verlauf und Behandlungsmoeglichkeiten einer Komplikation hangen zunachst wesentlich vom Gesamt- zustand des Patienten zum Zeitpunkt des Manifestwerdens der Komplikation ab, der "Reserve" [2], und diese wird mit von der bis zu diesem Zeitpunkt geubten postopera- tiven Routinetherapie bestimmt; die eingetretene Komplikation selbst erfordert weiter eine spezifische und intensivierte Nachbehandlung mit allen Moeglichkeiten, beginnend mit der Infusionsbehandlung und der parenteralen Ernahrung bis zur Relaparotomie, Dialyse oder gar extrakorporaler Oxygenisierung. Das Spektrum der Ursachen und Erscheinungsbilder postoperativer Komplikationen ist weit. Berechtigt erscheint eine Gliederung in drei Gruppen: 1. Die operativen Komplikationen im engeren Sinn, wie Blutung, Wundinfektion, Ana- stornoseninsuffizienz, Ileus.

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R. PICHLMAYR Weitaus die meisten Operationen, sowohl der Elektiv- als auch der Notfalleingriffe, ha- ben einen ungestoerten postoperativen Verlauf. Hieran haben neben der Operationstech- nik vor allem Asepsis, Operationsvorbereitung und gesamte Narkoseftihrung ihren jeweils entscheidenden Anteil. Die postoperative Behandlung generell ist zwar geeignet, zusatz- liche und spezifisch postoperative Stoerungen, wie Bronchopneumonien oder Exsikkose, zu mildern und dem Patienten die postoperative Phase wesentlich zu zu verhuten oder erleichtern, sie kann jedoch in den seltensten Fallen pra- und intraoperative Komplika- tionen oder Fehler ausgleichen. Von den drei grossen und weitgefassten chirurgischen Bereichen - Indikation, Operationstechnik, Nachbehandlung - sind fur das Erreichen eines ungestoerten postoperativen Verlaufes die ersten beiden weit wichtiger als die Nach- behandlung. Die Ursachen der meisten postoperativen Stoerungen liegen im Operations- zeitraum. Trotzdem hat die postoperative Behandlung gerade im Zusammenhang mit postoperativen Stoerungen entscheidende Bedeutung in zweifacher Hinsicht: Verlauf und Behandlungsmoeglichkeiten einer Komplikation hangen zunachst wesentlich vom Gesamt- zustand des Patienten zum Zeitpunkt des Manifestwerdens der Komplikation ab, der "Reserve" [2], und diese wird mit von der bis zu diesem Zeitpunkt geubten postopera- tiven Routinetherapie bestimmt; die eingetretene Komplikation selbst erfordert weiter eine spezifische und intensivierte Nachbehandlung mit allen Moeglichkeiten, beginnend mit der Infusionsbehandlung und der parenteralen Ernahrung bis zur Relaparotomie, Dialyse oder gar extrakorporaler Oxygenisierung. Das Spektrum der Ursachen und Erscheinungsbilder postoperativer Komplikationen ist weit. Berechtigt erscheint eine Gliederung in drei Gruppen: 1. Die operativen Komplikationen im engeren Sinn, wie Blutung, Wundinfektion, Ana- stornoseninsuffizienz, Ileus.

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Release date

July 2012

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1976

Editors

Dimensions

244 x 170 x 22mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

410

Edition

Softcover reprint of the original 1st ed. 1976

ISBN-13

978-3-642-66349-9

Barcode

9783642663499

Languages

value

Categories

LSN

3-642-66349-4



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