Strassburg Im Schmalkaldischen Kriege (German, Hardcover, Reprint 2019 ed.)

Das historische Buch k nnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. K ufer k nnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1881. Nicht dargestellt. Auszug: ... Nahrung abginge, und man s he, wie Weib und Kind Mangel leiden m ssten, so gar kleinm thig. Die Niedergeschlagenheit w rde noch zunehmen, wenn alles Land ringsumher auf Jahre hin verw stet w rde, wenn die armen auf dem Lande wohnenden Unterthanen, die zum Kriege keine Ursache gegeben und dessen unschuldig w ren, so j mmerlich verderbt, ihre "Weiber und Kinder gesch ndet, geschm ht und ihnen soviel Jammer zugef gt werden w rde, dass desshalb billig jedes christliche Gewissen mit ihnen Bedauern haben sollte. So w rde man sich schliesslich dann doch und zwar auf Gnade und Ungnade ergeben m ssen. Dieses w ren die Gr nde, welche f r und gegen eine Vertheidigung der Stadt spr chen. Damit nun ein jeder nach seiner besten Ueberzeugung rathen k nnte, w ren ihnen dieselben mitgetheilt worden. Dasselbe Aktenst ck wurde darauf am 19. Januar durch verordnete Rathsherren den Sch ffenr then auf den Zunftstuben sowie den Angeh rigen der beiden Adelsgenossenschaften vom Hohensteg und vom M hlstein in der grossen Rathsstube auf der Pfalz noch einmal verlesen,1 und darauf die Ansicht eines jeden Sch ffen und Constoflers angeh rt und aufgezeichnet. Die Protokolle dieses bedeutsamen Vorganges sind uns vollst ndig erhalten2 und gew hren nicht allein ein hohes kulturhistorisches, sondern auch allgemein menschliches Interesse. Erhebend ist es zu sehen, welche politische Einsicht, zugleich aber auch welche kernige Gesinnungst chtigkeit und wahre, opferfreudige Fr mmigkeit die Auserw hlten der Strassburger B rgerschaft damals beseelte. In jedem einzelnen "Votum spiegelt sich der Kampf zwischen n&...