Unternehmensfuhrung Und Informationssystem - Der Ansatz Des St. Galler Informationssystem-Managements (German, Paperback, 2nd 2. Aufl. 1991 ed.)

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Warum werden Infonnationssystem-Architekturen nicht umgesetzt? Diese ein fache Frage stand am Anfang des Projekts UISA ("Umsetzung von Infonnations system-Architekturen"), aus dem dieses Buch entstanden ist Ein paar grundlegende Aussagen dominieren die Theorie und Praxis des Infonna tionsmanagements seit einigen Jahren: Infonnationssysteme helfen einem Unternehmen, Wettbewerbsvorteile auf zubauen. Die Unternehmen sollen die Ressourcen der Systementwicklung nach der strategischen Bedeutung der Infonnationssysteme zuordnen. Die Architektur des Infonnationssystems muss die kritischen Erfolgsfak toren unterstutzen. Eine unternehmensweite Infonnationssystem-Architektur ist die Vorausset zung fur ein wettbewerbsfahiges Infonnationssystem. Obwohl diese Vorstellungen weitgehend akzeptiert sind, erzeugt ihre fort wahrende Wiederholung zumindest in der Praxis geradezu eine Abwehrhaltung. Viele Unternehmen haben in den achtziger Jahren (meist mit externen Beratern) die Potentiale der Infonnationstechnik fur ihre Geschaftspolitik untersucht, unter nehmensweite Infonnationssystem-Architekturen mit grossem Aufwand ent wickelt und stehen heute vor einer kaum veranderten Situation: einem Anwen dungsruckstau, unzufriedenen Fachabteilungen, einer erdruckenden Ressourcen bindung durch die Wartung bestehender Applikationen, standig steigenden Infonnatikkosten und langen Entwicklungszeiten. Dazu kommt die Enttauschung, dass die Infonnationssystem-Architektur die Probleme nicht gelost hat Warum wird die Infonnationssystem-Architektur nicht wirksam? Die Antwort lautet: Weil das Management der Systementwicklung nicht funktioniert. Genauso wie eine Finanzplanung ohne die Konkretisierung in der Budgetierung und ohne kontrollierendes Rechnungswesen praktisch wirkungslos bliebe, wird eine Infor mationssystem-Architektur ohne ein damit verbundenes Managementsystem nicht umgesetzt 6 Vorwort Am Institut fur Wirtschaftsinfonnatik an der Hochschule St. Gallen lauft in Zu sammenarbeit mit 16 Partnerunternehmen aus Deutschland und der Schweiz das Forschungsprogramm "Infonnationsmanagement 2000.""

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Warum werden Infonnationssystem-Architekturen nicht umgesetzt? Diese ein fache Frage stand am Anfang des Projekts UISA ("Umsetzung von Infonnations system-Architekturen"), aus dem dieses Buch entstanden ist Ein paar grundlegende Aussagen dominieren die Theorie und Praxis des Infonna tionsmanagements seit einigen Jahren: Infonnationssysteme helfen einem Unternehmen, Wettbewerbsvorteile auf zubauen. Die Unternehmen sollen die Ressourcen der Systementwicklung nach der strategischen Bedeutung der Infonnationssysteme zuordnen. Die Architektur des Infonnationssystems muss die kritischen Erfolgsfak toren unterstutzen. Eine unternehmensweite Infonnationssystem-Architektur ist die Vorausset zung fur ein wettbewerbsfahiges Infonnationssystem. Obwohl diese Vorstellungen weitgehend akzeptiert sind, erzeugt ihre fort wahrende Wiederholung zumindest in der Praxis geradezu eine Abwehrhaltung. Viele Unternehmen haben in den achtziger Jahren (meist mit externen Beratern) die Potentiale der Infonnationstechnik fur ihre Geschaftspolitik untersucht, unter nehmensweite Infonnationssystem-Architekturen mit grossem Aufwand ent wickelt und stehen heute vor einer kaum veranderten Situation: einem Anwen dungsruckstau, unzufriedenen Fachabteilungen, einer erdruckenden Ressourcen bindung durch die Wartung bestehender Applikationen, standig steigenden Infonnatikkosten und langen Entwicklungszeiten. Dazu kommt die Enttauschung, dass die Infonnationssystem-Architektur die Probleme nicht gelost hat Warum wird die Infonnationssystem-Architektur nicht wirksam? Die Antwort lautet: Weil das Management der Systementwicklung nicht funktioniert. Genauso wie eine Finanzplanung ohne die Konkretisierung in der Budgetierung und ohne kontrollierendes Rechnungswesen praktisch wirkungslos bliebe, wird eine Infor mationssystem-Architektur ohne ein damit verbundenes Managementsystem nicht umgesetzt 6 Vorwort Am Institut fur Wirtschaftsinfonnatik an der Hochschule St. Gallen lauft in Zu sammenarbeit mit 16 Partnerunternehmen aus Deutschland und der Schweiz das Forschungsprogramm "Infonnationsmanagement 2000.""

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Product Details

General

Imprint

Vieweg+teubner Verlag

Country of origin

Germany

Series

Informatik Und Unternehmensfuhrung

Release date

February 1995

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

February 1995

Authors

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Dimensions

254 x 178 x 21mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

400

Edition

2nd 2. Aufl. 1991 ed.

ISBN-13

978-3-519-12184-8

Barcode

9783519121848

Languages

value

Subtitles

value

Categories

LSN

3-519-12184-0



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