Wie Kann Die Menschheit Von Der Geissel Der Syphilis Befreit Werden? (German, Paperback, 1927 ed.)


8 selbe Stelle vermittelt wurden, ungemein grot\. Hat man doch in England jahrlich etwa 190 000 neue Syphilis alle berechnet, in Bel gien die Gesamtzahl der Syphilitischen auf 400000 und in Frank reich auf etwa ein Zehntel der Gesamtbevolkerung geschatzt. Von den in HOBpitalern befindlichen Kranken Bollen in Frankreich bis zu 40 vH, in Belgien bis zu 22 vH ihr Leiden der Syphilis zu ver danken haben. Mogen diese Zahlen bei dem Mangel einer wirk lich zuverlassigen Statistik auf diesem Gebiete auch zum Teil zu hoch gegriffen sein, so sind sie doch geeignet zu zeigen, wie unge mein verbreitet diese Krankheit noch vor kurzem war und wie hoch ihre Bedeutung fUr die Volksgesundheit eingeschatzt werden muD. DaD auch bei uns in Deutschland die Zahl der Todesfalle an Syphilis eine sehr groDe war, haben BLASCHKO, HELLER, JADAS SOHN u. a. sowohl fur die erworbene wie fur die angeborene Sy philis in zum Teil erschreckend hohen Zahlen gezeigt. Welch ent setzliche Ausbreitung und Bedeutung den Geschlechtskrankheiten auch bei uns noch zukommt, ergibt eine mit lehrreichen Tabellen versehene, kurzlich erschienene zur Aufklarung der Offentlichkeit bestimmte Ubersicht von BREGER aus dem Reichs-Gesundheits amt. Hier wird auf Grund der letzten Zahlung der Geschlechts krankheiten yom 15. XI. bis 14. XII. 1919 der Jahreszugang an Neuerkrankungen auf mehr als eine halbe Million berechnet, worunter sich viele Syphilitische befinden; dabei handelt es sich aber nur um eine Mindestzahl, weil viele nicht bei A. rzten behan delte oder nicht von Arzten gemeldete Kranke fehlen."

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8 selbe Stelle vermittelt wurden, ungemein grot\. Hat man doch in England jahrlich etwa 190 000 neue Syphilis alle berechnet, in Bel gien die Gesamtzahl der Syphilitischen auf 400000 und in Frank reich auf etwa ein Zehntel der Gesamtbevolkerung geschatzt. Von den in HOBpitalern befindlichen Kranken Bollen in Frankreich bis zu 40 vH, in Belgien bis zu 22 vH ihr Leiden der Syphilis zu ver danken haben. Mogen diese Zahlen bei dem Mangel einer wirk lich zuverlassigen Statistik auf diesem Gebiete auch zum Teil zu hoch gegriffen sein, so sind sie doch geeignet zu zeigen, wie unge mein verbreitet diese Krankheit noch vor kurzem war und wie hoch ihre Bedeutung fUr die Volksgesundheit eingeschatzt werden muD. DaD auch bei uns in Deutschland die Zahl der Todesfalle an Syphilis eine sehr groDe war, haben BLASCHKO, HELLER, JADAS SOHN u. a. sowohl fur die erworbene wie fur die angeborene Sy philis in zum Teil erschreckend hohen Zahlen gezeigt. Welch ent setzliche Ausbreitung und Bedeutung den Geschlechtskrankheiten auch bei uns noch zukommt, ergibt eine mit lehrreichen Tabellen versehene, kurzlich erschienene zur Aufklarung der Offentlichkeit bestimmte Ubersicht von BREGER aus dem Reichs-Gesundheits amt. Hier wird auf Grund der letzten Zahlung der Geschlechts krankheiten yom 15. XI. bis 14. XII. 1919 der Jahreszugang an Neuerkrankungen auf mehr als eine halbe Million berechnet, worunter sich viele Syphilitische befinden; dabei handelt es sich aber nur um eine Mindestzahl, weil viele nicht bei A. rzten behan delte oder nicht von Arzten gemeldete Kranke fehlen."

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Release date

1927

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1927

Authors

Dimensions

210 x 148 x 3mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

56

Edition

1927 ed.

ISBN-13

978-3-642-47194-0

Barcode

9783642471940

Languages

value

Categories

LSN

3-642-47194-3



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