Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspadagogik, Note: 1,7, Universitat Konstanz, 96 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit gibt einen Einblick in das "grosse Meer" der (Wirtschafts-)Ethik. Dabei werden sowohl wichtigste Grundlagen verstandlich ( ) erklart, die historische Entwicklung skizziert sowie aktuelle Diskurse erlautert. Die Breite und Tiefe der Thematik wird dabei deutlich. Aufgrund des interdisziplinaren Charakters, ist der Inhalt dieser Arbeit nicht nur fur Wirtschaftswissenschaftler und Padagogen, sondern auch fur Philosophen und andere Geisteswissenschaften relevant., Abstract: Im Gegensatz zu fruheren Zeiten, in denen die Religion die Antworten gab oder der Staat Handlungsvorgaben machte, musse moralisches Verhalten heute in jeder Situation neu definiert werden. Moralisches Verhalten (in jeder Situation) neu zu definieren, scheint auch der Berufs- und Wirtschaftspadagoge Prof. Dr. Klaus Beck zu versuchen, wenn er im Kontext der Revision der kaufmannischen Moralerziehung" von der Betriebsmoral" spricht. Seine Empfehlungen zur kaufmannischen Moralerziehung werden von Jurgen Zabeck aufs Scharfste kritisiert und verurteilt, so dass es im Rahmen zahlreicher Veroffentlichungen zu einer heftigen Diskussion kommt. Dieser Streit soll Ausgangspunkt dieser Arbeit sein und stellt gleichzeitig eine Art Kompass dar, mit dessen Hilfe durch das unendlich gross erscheinende Meer der Wirtschaftsethik und Wirtschaftspadagogik navigiert werden soll. Beide Standpunkte werden dargestellt, zuvor soll aber auf die Argumentationsgrundlagen (Immanuel Kant, Adam Smith, der Utilitarismus) beider Kontrahenten eingegangen werden, um deren Argumente (besser) verstehen und bewerten zu konnen. Beck definiert Moral aus Sicht der neoklassischen okonomischen Theorie als ein knappes Gut, das durch Konsumverzicht gebildet wird, um dauerhafte Ertrage abzuwerfen" . Beck ist der Meinung, dass universalisti