Wissensbasierte Systeme - Gi-kongress, Munchen, 28./29. Oktober 1985 (English, German, Paperback, 1/1985. ed.)


Db der sogenannte Computer sich zum Segen der Menschheit auswirken wird, weiB heute noch niemand. Vermutlich wird einiges durch ihn besser, anderes schlechter werden. Sicher wird er das Bild des Menschen verandern. Das liegt daran, daB der Computer nicht nur mit Zahlen rechnen kann, sondern auch derart programmiert werden kann, daB er nach auBen hin Fahigkeiten zeigt, die bei oberfiachlicher Betrachtung als bezeichnend fiir menschliche Intelligenz erscheinen. Das macht auf den Laien groBen Eindruck, und zu den Laien gehoren auch die meisten Juristen, Politiker, Journalisten und Kaufieute. In den USA, einer dort verbreiteten Neigung zu antropomorphen Wendungen nachkommend, folgte auf 'Electronic Brain' 1956 der Ausdruck 'Artificial Intelligence'. Der ungliicklich gewahlte Ausdruck kann vom Laien dahingehend miBverstanden werden, daB man friiher oder spater auf menschliche Intelligenz verzichten konne, wolle oder miisse. Solchen Angsten wird durch {Jbertreibungen gelegentlich Vorschub geleistet (H. A. Simon 1967: A man, viewed as a behaving system, is quite simple. The apparent complexity of his behaviour over time is largely a refiection of the complexity of the environment in which he finds himself). Selbst E. Feigenbaum, ein erklarter Propagandist der "Maschinellen Intelligenz", ist da viel vorsich- tiger: "making a computer behave in ways that mimic intelligent human behaviour". Da. rin Jiegt kein Totalitatsanspruch. H. Zemanek driickt es so aus: "the term is an abbreviation for artificial generation of results which normally are produced by an intelligent mind ".

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Db der sogenannte Computer sich zum Segen der Menschheit auswirken wird, weiB heute noch niemand. Vermutlich wird einiges durch ihn besser, anderes schlechter werden. Sicher wird er das Bild des Menschen verandern. Das liegt daran, daB der Computer nicht nur mit Zahlen rechnen kann, sondern auch derart programmiert werden kann, daB er nach auBen hin Fahigkeiten zeigt, die bei oberfiachlicher Betrachtung als bezeichnend fiir menschliche Intelligenz erscheinen. Das macht auf den Laien groBen Eindruck, und zu den Laien gehoren auch die meisten Juristen, Politiker, Journalisten und Kaufieute. In den USA, einer dort verbreiteten Neigung zu antropomorphen Wendungen nachkommend, folgte auf 'Electronic Brain' 1956 der Ausdruck 'Artificial Intelligence'. Der ungliicklich gewahlte Ausdruck kann vom Laien dahingehend miBverstanden werden, daB man friiher oder spater auf menschliche Intelligenz verzichten konne, wolle oder miisse. Solchen Angsten wird durch {Jbertreibungen gelegentlich Vorschub geleistet (H. A. Simon 1967: A man, viewed as a behaving system, is quite simple. The apparent complexity of his behaviour over time is largely a refiection of the complexity of the environment in which he finds himself). Selbst E. Feigenbaum, ein erklarter Propagandist der "Maschinellen Intelligenz", ist da viel vorsich- tiger: "making a computer behave in ways that mimic intelligent human behaviour". Da. rin Jiegt kein Totalitatsanspruch. H. Zemanek driickt es so aus: "the term is an abbreviation for artificial generation of results which normally are produced by an intelligent mind ".

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Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Series

Informatik-Fachberichte, 112

Release date

October 1985

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1985

Editors

,

Dimensions

244 x 170 x 22mm (L x W x T)

Format

Paperback

Pages

402

Edition

1/1985. ed.

ISBN-13

978-3-540-15999-5

Barcode

9783540159995

Languages

value, value

Categories

LSN

3-540-15999-1



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