Wissensideale und Wissenskulturen in der Fruhen Neuzeit (German, Hardcover)


Was verstand man unter Wissen im 17. Jahrhundert? Welche Ideal des Wissens und welche Kriterien des Wissens wurden formuliert, wie konkurrierten diese Konzepte miteinander, wie und warum wurden einige etabliert, andere nicht? Welche notwendigen und hinreichenden Bedingungen sollten erfullt sein, damit einer Person Wissen zugeschrieben werden, und welchen Methoden wurden vorgeschlagen, um zu uberprufen, ob Wissensanspruche zu Recht bestehen? Dieser Sammelband vereinigt exemplarische Fallstudien international bekannter Spezialisten in der Erforschung der fruhen Neuzeit, die das ubliche Verstandnis der Beziehung von Wissensidealen und Wissenskulturen unterlaufen. Zumindest in der fruhen Neuzeit wurden Wissensideale weitgehend "im Rahmen" bestimmter Wissenskontexte formuliert und auf diese Weise in eine Historisierung hineingezogen. Ausserdem waren die verschiedensten Wissensformen, z. B. wissenschaftliche Projekte, politische Entwurfe, konfessionelle Vorstellungen, asthetische Konzeptionen und autobiographische Selbstbilder auf das Engste miteinander verflochten. Die Beitrage im interdisziplinar angelegten Band betrachten anhand ausgewahlter und historisch wichtiger Falle aus unterschiedlichen Blickwinkeln verschiedene "Methoden" des Erwerbs, der Begrundung, Organisation, Darstellung, Anwendung und Vermittlung von Wissen im Europa des 17. Jahrhunderts."

R2,364
List Price R3,087
Save R723 23%

Or split into 4x interest-free payments of 25% on orders over R50
Learn more

Discovery Miles23640
Mobicred@R222pm x 12* Mobicred Info
Free Delivery
Delivery AdviceShips in 10 - 15 working days


Toggle WishListAdd to wish list
Review this Item

Product Description

Was verstand man unter Wissen im 17. Jahrhundert? Welche Ideal des Wissens und welche Kriterien des Wissens wurden formuliert, wie konkurrierten diese Konzepte miteinander, wie und warum wurden einige etabliert, andere nicht? Welche notwendigen und hinreichenden Bedingungen sollten erfullt sein, damit einer Person Wissen zugeschrieben werden, und welchen Methoden wurden vorgeschlagen, um zu uberprufen, ob Wissensanspruche zu Recht bestehen? Dieser Sammelband vereinigt exemplarische Fallstudien international bekannter Spezialisten in der Erforschung der fruhen Neuzeit, die das ubliche Verstandnis der Beziehung von Wissensidealen und Wissenskulturen unterlaufen. Zumindest in der fruhen Neuzeit wurden Wissensideale weitgehend "im Rahmen" bestimmter Wissenskontexte formuliert und auf diese Weise in eine Historisierung hineingezogen. Ausserdem waren die verschiedensten Wissensformen, z. B. wissenschaftliche Projekte, politische Entwurfe, konfessionelle Vorstellungen, asthetische Konzeptionen und autobiographische Selbstbilder auf das Engste miteinander verflochten. Die Beitrage im interdisziplinar angelegten Band betrachten anhand ausgewahlter und historisch wichtiger Falle aus unterschiedlichen Blickwinkeln verschiedene "Methoden" des Erwerbs, der Begrundung, Organisation, Darstellung, Anwendung und Vermittlung von Wissen im Europa des 17. Jahrhunderts."

Customer Reviews

No reviews or ratings yet - be the first to create one!

Product Details

General

Imprint

Walter De Gruyter Inc

Country of origin

United States

Series

Wissenskultur Und Gesellschaftlicher Wandel, 2

Release date

December 2002

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

Editors

,

Dimensions

244 x 170 x 21mm (L x W x T)

Format

Hardcover - Sewn / Cloth over boards

Pages

358

ISBN-13

978-3-05-003713-4

Barcode

9783050037134

Languages

value

Categories

LSN

3-05-003713-X



Trending On Loot