Ein Beitrag Zur Seidenbaufrage Mit Untersuchungen UEber Zerreissfestigkeit Sowie Unterscheidung Von Seide Und Kunstseide (German, Paperback, 1929 ed.)


Erkliirnng einiger Grundbegriffe. Begri: ff des Haustieres. In Urzeiten lebte der Mensch als Jager. Urn seine Bediirf nisse an Nahrung und Kleidung erfiillen zu konnen, totete er mittels seiner primitiven Waffen ein Tier, benutzte sein Fleisch als Nahrungsmittel und fertigte sich aus den getrockneten, erst noch ungegerbten, spater gegerbten Hauten Riillen an, die ihn gegen Kiilte schiitzten. Der Reichtum an Wild lieJ. l ihn meist an einem Orte bleiben. Auf der J agd fand er soeben abgesetzte Tiere vor, die er leicht fangen konnte, nachdem die Elterntiere getOtet waren. Diese J ungtiere zog er auf, wahrscheinlich erst aus Spielerei, dann aber, nachdem er den Wert einer Aufzucht erkannte, mit Bewu. Btsein. Das Tier gab ihm Milch und Fleisch, Leder und Fett. Er brauchte nicht mehr die oft recht gefahr volle J agd auszuiiben. Alles, was er benotigte, wurde ihm durch seine Tiere geliefert. Wie sich das Verhaltnis ehemals abspielte konnen wir nicht mehr verfolgen. Man kann nicht sagen, in diesem oder jenem Lande wurde ein Tier seines Fleisches oder Fettes wegen zum ersten Male geziichtet. Die alten Steinmalereien sind damr au. 6erst lehrreich. 1m Anfang begegnet man den Menschen nur in feindlicher Stellung dem Tiere gegeniiber, wahrend auf spateren Zeichnungen schon deutlich ein friedliches Verhaltnis zu sehen ist. Die Tiere gewohnten sich daran, den Menschen zu erblicken und durch ihn Nahrung zu erhalten. Dieser Zustand der Ziihmung (Domestikation) 1) entspricht der Nomadenzeit."

R1,650

Or split into 4x interest-free payments of 25% on orders over R50
Learn more

Discovery Miles16500
Mobicred@R155pm x 12* Mobicred Info
Free Delivery
Delivery AdviceShips in 10 - 15 working days



Product Description

Erkliirnng einiger Grundbegriffe. Begri: ff des Haustieres. In Urzeiten lebte der Mensch als Jager. Urn seine Bediirf nisse an Nahrung und Kleidung erfiillen zu konnen, totete er mittels seiner primitiven Waffen ein Tier, benutzte sein Fleisch als Nahrungsmittel und fertigte sich aus den getrockneten, erst noch ungegerbten, spater gegerbten Hauten Riillen an, die ihn gegen Kiilte schiitzten. Der Reichtum an Wild lieJ. l ihn meist an einem Orte bleiben. Auf der J agd fand er soeben abgesetzte Tiere vor, die er leicht fangen konnte, nachdem die Elterntiere getOtet waren. Diese J ungtiere zog er auf, wahrscheinlich erst aus Spielerei, dann aber, nachdem er den Wert einer Aufzucht erkannte, mit Bewu. Btsein. Das Tier gab ihm Milch und Fleisch, Leder und Fett. Er brauchte nicht mehr die oft recht gefahr volle J agd auszuiiben. Alles, was er benotigte, wurde ihm durch seine Tiere geliefert. Wie sich das Verhaltnis ehemals abspielte konnen wir nicht mehr verfolgen. Man kann nicht sagen, in diesem oder jenem Lande wurde ein Tier seines Fleisches oder Fettes wegen zum ersten Male geziichtet. Die alten Steinmalereien sind damr au. 6erst lehrreich. 1m Anfang begegnet man den Menschen nur in feindlicher Stellung dem Tiere gegeniiber, wahrend auf spateren Zeichnungen schon deutlich ein friedliches Verhaltnis zu sehen ist. Die Tiere gewohnten sich daran, den Menschen zu erblicken und durch ihn Nahrung zu erhalten. Dieser Zustand der Ziihmung (Domestikation) 1) entspricht der Nomadenzeit."

Customer Reviews

No reviews or ratings yet - be the first to create one!

Product Details

General

Imprint

Springer-Verlag

Country of origin

Germany

Release date

1929

Availability

Expected to ship within 10 - 15 working days

First published

1929

Authors

Dimensions

216 x 140 x 8mm (L x W x T)

Format

Paperback - Trade

Pages

108

Edition

1929 ed.

ISBN-13

978-3-642-89772-6

Barcode

9783642897726

Languages

value

Categories

LSN

3-642-89772-X



Trending On Loot